Unsere Bauwerke sind nicht trocken - wir leben in einem Feuchtehaushalt
Die ständig vorhandene Feuchtigkeit von Bauteilen, nennt man Ausgleichsfeuchtigkeit. Jedes Bauteil, bestehend aus unterschiedlichsten Materialien, besitzt Feuchtigkeit.
Die im Zuge von Neubauerrichtungen verbleibende Feuchtigkeit nennt man Baurestfeuchtigkeit. Hat das Bauwerk während der Errichtung keine Zeit einen Feuchtehaushalt zu erlangen, kommt es bereits in
den ersten Monaten der Nutzung zu Folgeschäden, die auf verbliebene Feuchtigkeit zurück zu führen sind.
Materialermüdung oder vorhandene konstruktive Baumängel können zu einem direkten Wassereintritt führen oder Ursache für eine Minderung von bauphysikalischen Eigenschaften sein. Werden Bauteile,
Baukonstruktionen oder deren Materialien feucht, so ändert sich z.B. ihr wärmetechnisches Verhalten. Es entstehen Wasserschäden.
Ursächlich für Durchfeuchtungsschäden an Gebäuden sind unterschiedliche Schadensursachen. Hier gilt es frühzeitig, durch professionelle Diagnostik oder Leckageortung, zu handeln, um anfallende Kosten
durch Folgeschäden zu vermeiden.
Die meisten Schäden an Bauwerken entstehen durch Einwirkung von Wasser. Zu den häufigsten Ursachen zählen Undichtigkeiten an Bauwerken oder Naturkatastrophen wie z. B. Hochwasser.
Folgende Teile eines Gebäudes sind erfahrungsgemäß von Wasserschäden betroffen:
• Außen- und Innenmauerwerk, besonders die Sockelbereiche
• Dächer und ihre Konstruktionen
• Geschossdecken
• Keller- und Erdgeschosse.
Nicht jedem Wasserschaden ist seine Ursache sofort anzusehen. Manchmal gestaltet sich die Suche der Ursache recht kompliziert. Zur Erkennung von Schäden an oder in Bauwerken ist eine professionelle
Leckageortung empfehlenswert. Mit deren Hilfe sowie mit modernen elektronischen Suchgeräten kann bestimmt werden, wo sich Feuchtigkeit in Räumen befindet. Diese kann dann mit unterschiedlichen
Verfahren und modernster Technik beseitigt werden.
Hauptsächliche Ursachen eines Wasserrohrbruchs sind:
• Frost
• Material- oder Herstellungsfehler bzw.
Verarbeitungsfehler an den Medienleitungen
• Druckstoß
• starke Korrosion
• Materialermüdung
Bei diesen Schadensfällen sind häufig die Räumlichkeiten unterhalb des Rohrbruchs in Mitleidenschaft gezogen. Es entstehen schwere Tropfwasserschäden am Hausrat, die Stockflecken nach sich ziehen.
Durch Schimmelbildung kann es zusätzlich zu gesundheitlichen Belastungen kommen. Gebäudeschäden, wie das Abblättern von Farben, Tapeten oder gar des Putzes, sowie Holzfäule sind möglich.
Schäden durch schleichende Durchnässung werden meistens erst erkannt, wenn der Sättigungsgrad der betroffenen Bauteile überschritten ist und sich bereits sichtbare Folgeschäden entwickeln
konnten.
Nach der Behebung des Rohrbruches in einem Gebäude muss dieses technisch getrocknet werden!
Neben den Brandschäden selbst entstehen Wasserschäden durch das eingebrachte Löschwasser. Hier ist schnelle und professionelle Hilfe gefragt sofern keine komplette Zerstörung vorliegt.
Die gts greifswald gmbh hilft schnell und zuverlässig, um weiteren Schaden zu vermeiden.
Frostschäden an Gebäuden entstehen durch die direkte oder indirekte Folge der Einwirkung von Frost in Verbindung mit Wasser (Regen oder Tau). Hierbei zeigen sich Ausblühungen und Abplatzungen an
Bauteiloberflächen als Schadensbild ab.
Weiterhin entstehen in jedem Winter erhebliche Wasserschäden in und an etlichen Gebäuden durch eingefrorene, schlecht isolierte Wasserleitungen. Platzt ein Rohr, so stehen oft große Geschossflächen
unter Wasser. Angrenzende Wände und Decken werden stark durchfeuchtet, was die betroffenen Gebäude stark in Mitleidenschaft zieht.
Bauphysikalische Grundsätze führen bei falscher Herstellung und Verarbeitung an erforderlichen Bauteilen und deren Materialien, besonders in der konstruktiven Holzrahmenbauweise und dem
standardisierten Dachgeschossausbau zu erheblichen Wasserschäden.
Ursache hierfür sind Temperaturunterschiede zwischen dem Außen- und Innenbereich. Denn genau an diesen Schnittstellen kann im Zusammenhang und in Abhängigkeit mit der vorhandenen Luftfeuchtigkeit
Kondensat ausfallen. Dieser Bereich stellt den Taupunkt dar, welcher bei Wandkonstruktionen beispielsweise im äußeren Drittel liegt.
Schimmelpilze benötigen Nährstoffe – Wasser - zu ihrer Entstehung.
Diese notwendige Feuchtigkeit kann durch bauliche Mängel, wie z.B. Wärmebrücken, fehlerhafte horizontale oder vertikale Abdichtungen, durch Wasserschäden oder fehlerhaftes Nutzungsverhalten beim Heizen und Lüften herbeigeführt werden.
Die gts greifswald gmbh unterscheidet bei der Schimmelpilzsanierung, Eine Bekämpfung gibt es nicht, zwei Formen: die Ursachenangabe und die Beseitigung des Befalls durch
Schimmelsanierungsmaßnahmen.
Die Ursachenangabe erfolgt nach der diagnostischen Auswertung mit der Angabe der Ursächlichkeit mit Angabe zu Sanierungsmöglichkeiten.
Die Beseitigung hingegen haben nach dem Leitfaden zur Ursachensuche und Sanierung bei Schimmelpilzwachstum in Innenräumen ("Schimmelpilzsanierungs-Leitfaden") des Umwelt Bundes Amtes zu erfolgen. Dies bedeutet, das hier nach gestzlichen Vorgaben und Regelwerken zu verfahren ist.